Ich entwickelte mich von einer extrem motivierten Mutter zu einer sehr erschöpften...

Schon bevor ich meine Tochter bekam, wusste ich genau, dass ich meine
Kinder bedürfnisorientiert und mit der größtmöglichen Verbindung begleiten möchte. Kein
Wegdrücken von Gefühlen  („Stell dich nicht so an!“), kein Anspruch daran, dass sie
irgendwie funktionieren müssen („Das muss jetzt aber genau so laufen!“).

Dann kam meine Tochter...

Mein Vorhaben hat mir wirklich alles abverlangt: meine Tochter brauchte 24 Stunden Körperkontakt, war ganz schnell reizüberflutet, wollte nur getragen werden (Kinderwagen war ein No-Go). Aber ich wollte für sie da sein.

Wenn ich sie mir heute anschaue mit ihren 14 Jahren- wie aufgeweckt, selbstbewusst und reflektiert sie ist, bin ich froh, dass ich diesen Weg gewählt habe.

Kinder brauchen ein Dorf!

Was dabei aber auf der Strecke blieb, war ich: weil ich nicht verstand, dass ich nur verlässlich und liebevoll geben kann, wenn ich mich selbstverantwortlich um meine Bedürfnisse kümmere- wie auch, ich hatte es nicht gelernt. Die Generation unsere Mütter hatte ganz andere Themen.

Irgendwie habe ich diese Zeit durchgehalten: ich war jung, hatte Power und zog durch!!!
Immer meine Vision im Blick.

Stets über die eigenen Grenzen zu gehen, funktioniert nur eine begrenzte Zeit.

Als ich meinen Sohn bekam, hielt dieser mir dann entgültig vor Augen, dass meine Ressourcen, die ich nie wieder wirklich aufgefüllt hatte, immer weniger wurden.

Als Baby sehr pflegeleicht, forderte er mich als chronisch krankes Kleinkind umso
mehr. Bis ich merkte, auch er ist gefühlsstark und braucht eine starke, präsente Mutter.

 

Oft schickt die Seele den Körper vor...

Nun flog mir langsam alles um die Ohren: Ich entwickelte verschiedene körperliche und psychosomatische Beschwerden und als richtigen Warnschuss eine heftige und beängstigende Autoimmunerkrankung.

Da ich aber nie bereit war, diese als unumkehrbar und kontinuierlich schlimmer werdend zu akzeptieren, recherchierte ich, probierte aus und stellte viele Dinge in meinem Leben um. Ich beobachtete genau, was mir gut tut und integrierte gesunde Routinen. Endlich rutschte bei mir das Gefühl runter, dass ich- genauso wenig wie bei meinen Kindern- auch bei mir nichts wegdrücken will, nur um zu funktionieren.

Der Weg geht immer weiter!

In diesem Prozess gehe ich nun stetig weiter- den größten Spiegel -meine Kinder- immer vor Augen.

Mittlerweile bin ich gesund und fühle mich kraftvoller denn je- ich stehe für mich ein. Genau das möchte ich an meine Kinder weitergeben.

Möchtest du endlich in Kontakt mit dir selbst UND deinem Kind sein?

Wenn auch du die Nase voll davon hast, dich immer nur kraftlos und gehetzt zu fühlen und als würdest du nur re-agieren statt dein Leben aktiv und schön zu gestalten. Wenn du dich endlich in deinem Körper wieder richtig wohl fühlen und eine innige Verbindung zu deinem Kind haben möchtest, dann sei es dir wert und geh für dich los. In meinem Programm „Endlich leichter Mama sein“ unterstütze ich Mütter genau darin. Wir können gemeinsam schauen, wie dein Weg aussehen kann.

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